Hochzeits-Braeuche

Hochzeitsjubilaeum: Bier-Hochzeit (nach neun Monaten)

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Die Bier-Hochzeit ist ein vergleichsweiser neuer Brauch in Deutschland. Sie gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Sie wird nach neun Monaten Ehe gefeiert. Meist entsteht die Feier an diesem Hochzeitstag als Überraschung durch die Gäste der Hochzeitsfeier. Zur Bier-Hochzeit bringen alle Besucher eine andere Flasche Bier mit. Wenn man sich mit Freunden zu einer Spontan-Feier verabreden sollte (bei der das Jubelpaar natürlich vorher nichts erfahren soll), dann kann man vereinbaren, dass jeder Gast eine Flasche Bier mitbringen muss, wobei die Biermarke mit dem Anfangsbuchstaben seines Namens übereinstimmen muss. Also Anton bringt Augustiner Bier mit, Beate eine Flasche Becks, Christian ein römisches Cervesia, Dieter darf Diebels mitbringen.

Die Bierhochzeit symbolisiert das Spritzige und Süffige, dass die Ehe nach neun Monaten hat. Die andere kursierende Erklärung ist, dass die Bierhochzeit nur dann gefeiert wird, wenn die Ehefrau zu diesem Zeitpunkt noch nicht schwanger ist oder ein Kind geboren hat - mit dem Bier soll dieser Definition zufolge nachgeholfen werden, schwanger zu werden. Wir finden die "Spritzig und Süffig"-Definition hübscher.

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