In der Schweiz, in Österreich und in Dänemark versteht man unter dem "Polterabend" das, was in Deutschland der Junggesellenabschied ist. In Deutschland hingegen ist der Polterabend ein sehr alter Brauch. Er stammt vermutlich noch aus vorchristlicher Zeit.
Durch das Zerschlagen von (von den Gästen mitgebrachtem) Steingut und Porzellan sollen böse Geister vertrieben werden. Keinesfalls darf dabei Glas zerschlagen werden, da es als Unglückssymbol gilt. Die Scherben müssen vom künftigen Brautpaar gemeinsam zusammengekehrt werden. Nanoo meint, dadurch zeigen Braut und Bräutigam ihren Willen zur Gemeinsamkeit in der Ehe.
Traditionell findet der Polterabend am Tag vor der Trauung statt.
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